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Auf den Spuren des Glaubens in Telgte

Ordensmitglieder auf dem Weg ins heilige Jahr 2016

Gruppenfoto

Ihren geistlichen Ordenstag feierten jetzt 24 Mitglieder des Ordens vom Roten Löwen von Limburg und dem Heiligen Sebastian in der Wallfahrt-Stadt Telgte bei Münster. Auf Einladung des Kanzlers der Bruderschaft Hans Thielen aus St. Sebastian gestaltete Probst Dr. Michael Langenfeld, hier mit Messgewand bei der Gruppenaufnahme vor dem Gnadenbild, ein zweitägiges Seminar mit Gottesdienst, Vorträgen und Besichtigungen. Als wichtigster Impuls zählte der Wunsch des Papstes, der möchte, dass die Orte an denen sich Kirche zeigt, zu Inseln der Barmherzigkeit im Meer der Gleichgültigkeit werden.

Gastgeber Dr. Langenfeld verstand es in seiner Probstei, dieses an sich seit Jesu geltende Gebot der Nächstenliebe an die aktuelle Situation mit den riesigen Flüchtlingsbewegungen viel stärker als bisher ins Bewusstsein der Bemühungen des sozial engagierten Ordens zu stellen. Vor der Tagung hatte es unter der Leitung des Groß-Komturs Karl Häfner aus Kelberg eine Sitzung des Ordenskapitels mit nicht öffentlichen Themen gegeben. Zum Abschluss der Tagung stand eine Besichtigung des westfälischen Museums für Religion „Religio“ in Telgte auf dem begeistert aufgenommenen Programm. Das Museum mit einer langen Tradition, wobei der Mensch und sein Glaube im Mittelpunkt  dieses deutschlandweit einmaligen Konzeptes stehen. Besonderes Augenmerk galt hier den Spuren von Clemens August Kardinal von Galen, einer der Vorgänger des heutigen Münsteraner Bischofs Felix Genn aus Wassenach, der in der NS-Zeit ein unerschrockener und mutiger Prediger war.

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Kapitel stellt die Weichen für die Zukunft

Kapitel stellt Weichen bei Sitzung am 26.10.2014 in Gummersbach-Windhagen

Bei seiner Sitzung am 25. Oktober 2014 in Windhagen stand u.a. die Neuwahl des Kanzlers an, nachdem der bisherige Kanzler, Leopold Kissmer (Menden), in der Kapitelsitzung am 26. Oktober 2013 und Jahreshauptversammlung des Ordens den Mitgliedern mitgeteilt hatte, dass er aus beruflichen Gründen nicht mehr in der Lage sei dieses Amt auszuüben.

Leopold Kissmer ist seit 30.03.2003 Mitglied im Orden und war vom 25.10.2008 bis 25.10.2014 dessen Kanzler

(Leopold Kissmer ist seit 30.03.2003 Mitglied im Orden und war vom 25.10.2008 bis 25.10.2014 dessen Kanzler)

(Hans Thielen ist seit 22.03.2009 Mitglied des Ordens und hat seit 30.04.2011 das Amt des Schatzmeisters inne, dass er bis zur Neubestellung eines Ordensbruders neben seinem Amt alsKanzler noch mitverwaltet)

Schatzmeister Hans Thielen aus St. Sebastian hatte sich bereit erklärt das Amt des Kanzlers zu übernehmen, bat aber darum, das Amt des Schatzmeisters schnellstens neu zu besetzen. Bei der Wahl in Gummersbach-Windhagen sprachen sich alle anwesenden für  Cfr. Hans Thielen als neuen Kanzler aus.

Der leitende Großkomtur, Karl Häfner, gratulierte dem neuen Kanzler zu seiner einstimmigen Wahl und wünschte ihm viel Erfolg bei seiner verantwortungsvollen Tätigkeit. Gleichzeitig dankte er Leopold Kissmer für seine 6-jährige Tätigkeit als Kazler. Leopold Kissmer geht dem Kapitel nicht verloren, da er bei der Jahreshauptversammlung weiter als Kapitelherr gewählt wurde.

Weiter wurden folgende Termine beschlossen:

  •  13. Dezember 2014 – Jahrestag der Errichtung der Deutschen Komturei
    Beginn 11:00 Uhr mit einer Hl. Messe in der Kapitelkirche, danach gemütliches Beisammensein der Mitglieder der Ordensgemeinschaft
  • 14. März 2015 – Jahreshauptversammlung und Investiturfeier des Ordens
    Da viele Ordensmitglieder am Sonntag Laetare (15.03.2015) Verpflichtungen bei der  Bundesvertreterversammlung der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften wegen der Neuwahl des Vorstandes haben, beschlossen die anwesenden Mitglieder des Kapitels die Jahreshauptversammlung bereits am Samstag (14.03.2015) ab 14:00 Uhr im Pfarrheim in St. Sebastian abzuhalten. Danach soll um 17:00 Uhr in der Kapitelkirche die Hl. messe mit Investiturfeier stattfinden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit sich noch im Pfarrheim zusammen zu setzen.
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Bruderschaftstag am Sonntag Laetare

den 10. März 2013 in St. Sebastian (Rhein)

Den vollständigen Text inklusive Bildern finden Sie hier.

Die Jahreshauptversammlung im Pfarrheim mit seinen Regularien war der Auftakt zu dem Bruderschaftstag (Über deren Verlauf steht die Niederschrift zur Verfügung).

Das Damenprogamm verkürzte die Wartezeit mit einen von den Damen sehr geschätzter Kurzweil. Gemeinsam mit der, in der Zwischenzeit eingetroffen Abordnung des Mutterordens aus dem belgisch / niederländischem Limburg, wurde das Mittagessen im Gemeindehaus der Gemeinde St Sebastian eingenommen.

Da es sich hier um eine Jahresveranstaltung handelt, war natürlich eine herzliche Begrüßung fällig. Die Zeit bis zur Aufstellung des Festzuges in Richtung Kapitelskirche St. Sebastian ging für einige viel zu schnell vorbei. Der einsetzende Nieselregen beschleunigte dann dem Festzug in Richtung Kapitelskirche die wie immer bis zum letzten Platz belegt ist.

Unsere belgisch / niederländischen Freunde des Mutterordens aus Limburg bildeten die Tete des Festzuges. Das wir Regenschirmen im Festzug benutzten, war ein Novum.

Mit einem festlichen Gottesdienst, gestaltet vom Prior (em) Walter Bucher und Mitzelebranten Pater Ralf Birkenheier, Prior Thomas Gerber, Pfr. Alexander Wimmershoff, Pfr. Dr. Michael Langenfeld und Pfr. Joachim Waldorf, begann die Investitur der neuen Mitglieder in den Orden. Verdiente Mitbrüder wurden befördert. Alles in Allem eine Andacht der besonderen Art. Die Predigt von Walter Bucher zum Evangeliums-Text „Der verloren Sohn“ ging unter die Haut.

Der Leitende Großkomtur Karl Häfner begrüßte nun auch die belgisch / niederländischen Freunde, alle Anwesende, und lud zum gemeinsamen Kaffee ein. Grußworte wurden gewechselt, die persönliche Unterhaltung gewann an Intensität.

Frieden und Freude waren die Schlagworte des Tages. Dann war es soweit, die Neuzugänge wurden den Gästen vorgestellt.

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Lob- und Dankgottesdienst für engagierten Priester

Bis auf den letzten Platz war die Pfarrkirche in Urmitz besetzt um gemeinsam mit Pastor Walter Bucher die Heilige Messe zu feiern.Volle Kirche bei Priesterweihe

Mit seinen Mitzelebranten wurde die Heilige Messe zu einem Glaubensbekenntnis des Jubilar Walter Bucher, zu seiner Berufung zum Priesteramt vor 50 Jahren. Das Hochamt wurde vom Zusammenschluss der Kirchenchöre der Rheindörfer mitgestaltet. Eine Solistin, von der Orgel sehr gut begleitet, gab stimmlich und inhaltlich den feierlichen Rahmen.

Priesterweihe Walter Bucher

Buchers Credo „Ohne Hinwendung zum Menschen bleibt die Verkündung des Evangeliums leeres Gerede“. Die Art und Weise wie Walter Bucher das sagt, ist ehrlich, menschlich, ja man muss sagen, er ist bei seinen Schäfchen. Sein Engagement im sozialen Bereich ist sehr groß! Er kann unterscheiden wo die Not, die Bedürftigkeit am Größten ist. Er setzt sich dafür ein die Not zu lindern. Dem Ritterorden vom Roten-Löwen zu Limburg und dem Heiligen Sebastian steht Walter Bucher als Präses vor.

Orden Roter Löwe

Seinem Wunsch entsprechend wurde Ihm eine Geldspende um Bedürftigkeiten zu mildern überreicht. Für den Schreiber des Berichtes und für die Mitbrüder, ist Walter Bucher mit seiner Art, die Zielrichtung des Ordens zu geben, der Richtige. Wünschen wir Walter Bucher noch viele „unruhige“ Rentnerjahre zum Wohl der Menschen in seiner Umgebung.

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Goldene Priesterweihe für Pfarrer Walter Bucher

Ein Sozial engagierter und den Schützen und dem Ritterorden verbundener Pfarrer feiert Goldene Priesterweihe!

Für Pfarrer Walter Bucher ist der Mensch entscheidend, insbesondere, wenn er ein Außenseiter der Gesellschaft ist. 40 Jahre lang stand Walter Bucher im Dienst der katholischen Kirche. Jetzt feiert der 75Jährige sein Goldenes Priesterjubiläum. der 1962 in Tier zum Priester geweiht wurde.

„Ohne Hinwendung zum Menschen bleibt die Verkündigung des Evangeliums leeres Gerede“, meint der engagierte Seelsorger heute. Als Prior der deutschen Kompturei des belgisch-niederländischen Laienordens zum Roten Löwen zu Limburg und dem Hl. Sebastian setzt sich Walter Bucher für soziale Einrichtungen ein. „Wir unterstützen in Koblenz das Gefängnis, den Hospizverein und das Obdachlosenrestaurant Mampf“, berichtet Walter Bucher.

Zudem besteht eine enge Verbindung zu Schützenbruderschaften. „Die historischen Bruderschaften sind an die Kirche gebunden, und als Pfarrer ist man automatisch Präses, also geistlicher Beistand aller kirchlichen Vereine“, erklärt der bis heute Präses der Schützenbruderschaften im Bezirk Mittelrhein-Untermosel ist. 1989 organisierte Walter Bucher die erste europäische Schützenwallfahrt ‚zur Pfarrkirche St, Sebastianus. Für 2014 ist eine Neuauflage geplant.

Sein Goldenes Priesterjubiläum feiert Walter Bucher am kommenden Sonntag, 19. August, um 10:00 Uhr in Urmitz mit anschließender Begegnung. In Pfaffendorf beginnt der Festgottesdienst mit den Schützenbruderschaften des Bezirks Mittelrhein-Untermosel am Sonntag, 26. August, um 9.30 Uhr.